05./06.03.2005
Über 300 Starter gingen auf den diesjährigen Deutschen Einzelmeisterschaften der Damen und Herren sowie Kadetten (ab 16 Jahre) auf 6 Kampfflächen in der Saturn-Arena in Ingolstadt an den Start, um in Vollkontakt-Kämpfen zu je 3 x 2 Minuten (Vorkämpfe) sowie 3 x 3 Minuten (Halbfinal- und Finalkämpfe) in ihren jeweiligen Gewichtsklassen den Deutschen Meister 2005 zu ermitteln.
Vom Polizei-SV GMHütte gingen mit Nico Vogelsang (Herren/- 78 Kg), Daniel Rethmann (Herren/- 62 Kg) und Valentin Ebert (Herren/- 78 Kg) drei Starter an den Start.
Als erstes trat Nico Vogelsang gegen seinen Kontrahenten Dominik Wilkens aus Rheinland-Pfalz an und schien seinen Kontrahenten bereits von Angang an recht gut im Griff zu haben. Wenngleich der Kampf leider mit 7 : 12 für den Wettkämpfer aus Rheinland-Pfalz endete, spiegelt dieses Endergebnis nicht den eigentlichen Kampfverlauf wieder. So wurde ein klarer Fußtreffer zur Weste nicht Nico, sondern fälschlicherweise seinem Kontrahenten zugerechnet und darüber hinaus ein Kopftreffer mit hier lt. Wettkampfordnung vorgesehenen 2 Punkten nicht für Nico gewertet. Ärgerlich insbesondere deshalb, da die beiden Fehlentscheidungen der Kampf-/Punktrichter das Endergebnis völlig verdrehten, wäre der Sieg mit 10 : 9 Punkten (bei korrekter Bewertung) doch an Nico gegangen.
Auf ein recht schwaches Kampfgericht traf auch Daniel Rethmann in der Herrenklasse – 62 Kg. Hier stand er Emrah Gün aus Düsseldorf gegenüber, der zu Beginn des Kampfes gleich 2 Punkte durch Tritte zur Weste erzielen konnte, allerdings ab diesem Moment auch 2,5 Punkte für ständiges Weglaufen erhielt. Wenig konsequent zeigte sich insbesondere in der 3. Runde der Kampfrichter, ignorierte er doch beharrlich das ständige Weglaufen (teilweise über die gesamte Mattenfläche) von Emrah Gün, der sich hierdurch dem Kampfverlauf entzog und offensichtliche konditionelle Defizite hiermit versuchte auszugleichen. Somit stand es unter Berücksichtigung der Minuspunkte am Ende 0 : 0; da Emrah Gün jedoch 2 aktive Punkte für Wirkungstreffer vorweisen konnte, erhielt er – wie in der Wettkampfordnung vorgesehen – den Sieg zugesprochen.
Als junger 17jähriger Nachwuchskämpfer startete Valentin Ebert in der Herrenklasse – 78 Kg erstmals auf nationaler Ebene und bot hier unbeeindruckt ohne jeglichen Respekt über 2 Runden gegen Mohamed Azhamriue aus Bonn gute kämpferische Leistungen, die ihn auch eine klare Punkteführung mit 3 Punkten Differenz bis Mitte der 3. Runde einbrachten. Dann zeigten sich jedoch leider mangels Erfahrung einige Defizite: Bestärkt durch 2 klare Kopftreffer mit dem Fuß für die Valentin 2 x 3 Punkte erhielt, versuchte er dieses im Endspurt des Kampfes zu wiederholen, vernachlässigte hierbei seine Körperdeckung und fing sich nacheinander jeweils Wirkungstreffer seines Gegners zur Weste ein. „Eingeladen“ zu diesen Möglichkeiten nutzte der erfahrenere Mohamed Azhamriue dieses geschickt aus und schaffte es gar, hierdurch den Kampf mit 14 : 13 für sich zu entscheiden. Dennoch eine gute kämpferische Leistung von Valentin, die absolut ausbaufähig ist.
Leider reichte es für die 3 Athleten des PSV GMHütte nicht für eine Medaille, dennoch zeigten alle durchweg gute kämpferische Leistungen, die mit etwas Glück sicherlich auch zu „Medaillenehren“ hätten führen können.
Vom Polizei-SV GMHütte gingen mit Nico Vogelsang (Herren/- 78 Kg), Daniel Rethmann (Herren/- 62 Kg) und Valentin Ebert (Herren/- 78 Kg) drei Starter an den Start.
Als erstes trat Nico Vogelsang gegen seinen Kontrahenten Dominik Wilkens aus Rheinland-Pfalz an und schien seinen Kontrahenten bereits von Angang an recht gut im Griff zu haben. Wenngleich der Kampf leider mit 7 : 12 für den Wettkämpfer aus Rheinland-Pfalz endete, spiegelt dieses Endergebnis nicht den eigentlichen Kampfverlauf wieder. So wurde ein klarer Fußtreffer zur Weste nicht Nico, sondern fälschlicherweise seinem Kontrahenten zugerechnet und darüber hinaus ein Kopftreffer mit hier lt. Wettkampfordnung vorgesehenen 2 Punkten nicht für Nico gewertet. Ärgerlich insbesondere deshalb, da die beiden Fehlentscheidungen der Kampf-/Punktrichter das Endergebnis völlig verdrehten, wäre der Sieg mit 10 : 9 Punkten (bei korrekter Bewertung) doch an Nico gegangen.
Auf ein recht schwaches Kampfgericht traf auch Daniel Rethmann in der Herrenklasse – 62 Kg. Hier stand er Emrah Gün aus Düsseldorf gegenüber, der zu Beginn des Kampfes gleich 2 Punkte durch Tritte zur Weste erzielen konnte, allerdings ab diesem Moment auch 2,5 Punkte für ständiges Weglaufen erhielt. Wenig konsequent zeigte sich insbesondere in der 3. Runde der Kampfrichter, ignorierte er doch beharrlich das ständige Weglaufen (teilweise über die gesamte Mattenfläche) von Emrah Gün, der sich hierdurch dem Kampfverlauf entzog und offensichtliche konditionelle Defizite hiermit versuchte auszugleichen. Somit stand es unter Berücksichtigung der Minuspunkte am Ende 0 : 0; da Emrah Gün jedoch 2 aktive Punkte für Wirkungstreffer vorweisen konnte, erhielt er – wie in der Wettkampfordnung vorgesehen – den Sieg zugesprochen.
Als junger 17jähriger Nachwuchskämpfer startete Valentin Ebert in der Herrenklasse – 78 Kg erstmals auf nationaler Ebene und bot hier unbeeindruckt ohne jeglichen Respekt über 2 Runden gegen Mohamed Azhamriue aus Bonn gute kämpferische Leistungen, die ihn auch eine klare Punkteführung mit 3 Punkten Differenz bis Mitte der 3. Runde einbrachten. Dann zeigten sich jedoch leider mangels Erfahrung einige Defizite: Bestärkt durch 2 klare Kopftreffer mit dem Fuß für die Valentin 2 x 3 Punkte erhielt, versuchte er dieses im Endspurt des Kampfes zu wiederholen, vernachlässigte hierbei seine Körperdeckung und fing sich nacheinander jeweils Wirkungstreffer seines Gegners zur Weste ein. „Eingeladen“ zu diesen Möglichkeiten nutzte der erfahrenere Mohamed Azhamriue dieses geschickt aus und schaffte es gar, hierdurch den Kampf mit 14 : 13 für sich zu entscheiden. Dennoch eine gute kämpferische Leistung von Valentin, die absolut ausbaufähig ist.
Leider reichte es für die 3 Athleten des PSV GMHütte nicht für eine Medaille, dennoch zeigten alle durchweg gute kämpferische Leistungen, die mit etwas Glück sicherlich auch zu „Medaillenehren“ hätten führen können.
