24./25.01.2004
Auf den diesjährigen Deutschen Hochschulmeisterschaften an der Sporthochschule Köln gingen mit Nico Vogelsang in der Gewichtsklasse – 72 Kg und Michael Schönefeldt in der Klasse – 84 Kg 2 Athleten des Polizei-SV GMHütte an den Start und trumpften hier erfolgreich auf.
Michael Schönefeldt startete in der Leistungsklasse II (bis Blau-Rotgurt) und stand im 1. Kampf seiner Klasse Sascha Kühnel aus Köln gegenüber. Klar dominierend plazierte er mehrfach klare Körper- und Kopftreffer, führte deutlich mit 15 : 1 und brachte den Kampf vorzeitig durch Eingreifen des Kampfrichters aufgrund Überlegenheit und mehrfacher Kopftreffer vorzeitig zum Abbruch.
Im Halbfinale stieß Michael dann auf den hektisch und wenig kontrolliert angreifenden Sandro Coca von der Uni Tübingen. Auch hier dominierte Michael klar nach Punkten (6 : 1) und gewann diese Begegnung nach Abbruch des gegnerischen Coaches aufgrund deutlicher Konditionsschwächen und somit reduziertem Reaktionsvermögens vorzeitig.
Beeinträchtigt durch eine sich im Halbfinale gegen den Tübinger Sportler zugezogenen starken Oberschenkelprellung stand Michael nun im Finalkampf Leif Markthaler von der Uni Bochum gegenüber.
Durch körperliche sowie taktisch-technische Vorteile konnte er seinen Kontrahenten auf Distanz halten und einen klaren Punktevorsprung aufbauen, den er über die volle Kampflänge von 3 x 3 Minuten halten und somit deutlich den Finalkampf mit 17 : 4 Punkten für sich entscheiden konnte – somit Gold für Michael!
Nico Vogelsang stand in der 1. Begegnung in der Leistungsklasse I (ab Rotgurt) Matthias Kreft von der Uni Siegen gegenüber und verschaffte sich hier bereits aus taktischen Gründen in der 1. Runde einen deutlichen Punktevorsprung durch offensives Kampfverhalten und klar plazierten Wirkungstreffern auf den Körper. Hierdurch konnte er in den verbleibenden 2 Runden das Tempo drosseln, wobei es ihm allerdings immer wieder gelang, durch schnelle Kombinationstechniken den Punktevorsprung weiter aufzubauen und die Begegnung mit 11 : 2 klar nach Punkten für sich zu entscheiden.
Im Halbfinale traf Nico nun auf Henning Zirkel von der Uni Paderborn. Während der gesamten Begegnung war Nico sicherlich der technisch dominierende Wettkämpfer, sein Gegner schaffte es jedoch immer wieder einen aufgebauten Punktevorsprung auszugleichen. Leider wurden Nico dann aufgrund eines Fußtrittes zum Kopf seines Kontrahenten zunächst zugestandene 2 Punkte aufgrund Gleichgewichtverlustes wieder aberkannt, so dass dieses bei ansonsten gleichem Punktestand von 9 : 9 mit 2 Verwarnungen, die sich Nico während des Kampfverlaufes durch Zurechtrücken seiner Schutzausrüstung eingehandelt hatte, zum Einzug seines Kontrahenten ins Finale führte, während Nico sich mit der Bronzemedaille zufrieden geben mußte.
Michael Schönefeldt startete in der Leistungsklasse II (bis Blau-Rotgurt) und stand im 1. Kampf seiner Klasse Sascha Kühnel aus Köln gegenüber. Klar dominierend plazierte er mehrfach klare Körper- und Kopftreffer, führte deutlich mit 15 : 1 und brachte den Kampf vorzeitig durch Eingreifen des Kampfrichters aufgrund Überlegenheit und mehrfacher Kopftreffer vorzeitig zum Abbruch.
Im Halbfinale stieß Michael dann auf den hektisch und wenig kontrolliert angreifenden Sandro Coca von der Uni Tübingen. Auch hier dominierte Michael klar nach Punkten (6 : 1) und gewann diese Begegnung nach Abbruch des gegnerischen Coaches aufgrund deutlicher Konditionsschwächen und somit reduziertem Reaktionsvermögens vorzeitig.
Beeinträchtigt durch eine sich im Halbfinale gegen den Tübinger Sportler zugezogenen starken Oberschenkelprellung stand Michael nun im Finalkampf Leif Markthaler von der Uni Bochum gegenüber.
Durch körperliche sowie taktisch-technische Vorteile konnte er seinen Kontrahenten auf Distanz halten und einen klaren Punktevorsprung aufbauen, den er über die volle Kampflänge von 3 x 3 Minuten halten und somit deutlich den Finalkampf mit 17 : 4 Punkten für sich entscheiden konnte – somit Gold für Michael!
Nico Vogelsang stand in der 1. Begegnung in der Leistungsklasse I (ab Rotgurt) Matthias Kreft von der Uni Siegen gegenüber und verschaffte sich hier bereits aus taktischen Gründen in der 1. Runde einen deutlichen Punktevorsprung durch offensives Kampfverhalten und klar plazierten Wirkungstreffern auf den Körper. Hierdurch konnte er in den verbleibenden 2 Runden das Tempo drosseln, wobei es ihm allerdings immer wieder gelang, durch schnelle Kombinationstechniken den Punktevorsprung weiter aufzubauen und die Begegnung mit 11 : 2 klar nach Punkten für sich zu entscheiden.
Im Halbfinale traf Nico nun auf Henning Zirkel von der Uni Paderborn. Während der gesamten Begegnung war Nico sicherlich der technisch dominierende Wettkämpfer, sein Gegner schaffte es jedoch immer wieder einen aufgebauten Punktevorsprung auszugleichen. Leider wurden Nico dann aufgrund eines Fußtrittes zum Kopf seines Kontrahenten zunächst zugestandene 2 Punkte aufgrund Gleichgewichtverlustes wieder aberkannt, so dass dieses bei ansonsten gleichem Punktestand von 9 : 9 mit 2 Verwarnungen, die sich Nico während des Kampfverlaufes durch Zurechtrücken seiner Schutzausrüstung eingehandelt hatte, zum Einzug seines Kontrahenten ins Finale führte, während Nico sich mit der Bronzemedaille zufrieden geben mußte.
