Judoka des Jahres 2014

Bereits zum dritten Mal ehrte der PSV Georgsmarienhütte die fleißigsten und im Wettkampf erfolgreichsten Judoka in der vereinsinternen Wertung „Judoka des Jahres“. Das gesamte vergangene Jahr über dokumentierten die Trainer, wie oft ein jeder beim Training war, wie oft und auch wie gut er gekämpft hat, ob und wann er an Fortbildungsmaßnahmen wie Kyu- oder Kampfrichterlehrgänge und natürlich ob er an einer Gürtelprüfung teilgenommen hat und ob er gut bestanden hat. Für alles gab es Punkte.

Das alles wurde zusammengerechnet nun zusammengerechnet und in einem zweistündigen Spezial-Training in dem der Schwerpunkt auf Spiele lag bekannt gegeben. Dabei wurden je Altersklasse die ersten fünf geehrt. Wer es unter den ersten drei geschafft hat, bekam als Geschenk ein mit seinem Namen und den Kanji (japanische Schriftzeichen) für „Judo“ besticktes Handtuch bzw. Badetuch für den erstplatzierten.

Do bevor die Sieger bekannt gegeben wurden gab es noch eine Menge Spiele. Neben den Klassikern wie Zombi-Ball, Hundefangen und Katz-und-Maus, gab es einige Geschicklichkeitsübungen, die Partnerweise gelöst werden mussten. Auch Tauziehen gegeneinander oder auch alle gegen die Trainer – wobei sich die Trainer zwar gut geschlagen haben, aber die Kinder letztendlich den Sieg davon getragen haben – war im Angebot. Beim Seilspringen bewiesen die Jungs den Mädchen, dass sie auch diese Disziplin gut beherrschen. Auch einige kleine Kampfspiele gab es, in denen auch schon mal die üblichen Wettkampfregeln auf den Kopf gestellt wurden.

Nach fast zwei Stunden war es dann soweit und die Judoka des Jahres wurden bekannt gegeben. Hierbei wurde auch klar, dass der Abstand zueinander nur zwei bis drei Trainingseinheiten oder ein zusätzlichen Wettkampf mehr von Bedeutung war.