02.07.2022
Nachdem Edgar BERNGARDT krankheitsbedingt den Start in der Herrenkasse -87 Kg leider absagen mußte, gingen mit Ivan BULANOVIC (Herren/+ 87 Kg), Vadim LORENGEL (Herren/- 80 Kg) und Marlon SCHÜTZE (Herren/- 74 Kg) noch 3 Wettkämpfer des Polizei-SV auf dem Final9-Turnier der Deutschen Taekwondo Union an den Start.
Völlig überraschend und ohne zuvor wahrgenommene Ankündigung wurde der Halbfinalkampf von Vadim kurzfristig zur Austragung auf eine andere Wettkampffläche vorverlegt, so dass keine Zeit zur Vorbereitung auf diese Begegnung blieb. Damit noch nicht genug, wurde spontan das Zeitlimit von 1 Minute gesetzt, binnen dessen Vadim auf der Kampffläche erscheinen sollte, was aufgrund Anlegens der Schutzausrüstung jedoch nicht möglich war und nicht eingehalten werden konnte, wodurch sein Gegner, Philipp Liepold, kampflos zum Sieger erklärt wurde.
Die Begründung dafür, dass dieser sich vehement, fast schon panisch, weigerte, den Kampf gegen Vadim zu wiederholen und sich hiermit auf alle Fälle ins Finale retten wollte, wurde hier offenkundig, unterlag er Marvin Pelcz aus Heidelberg bei schwachen Leistungen doch mehr als deutlich und lief hier gar Gefahr, durch Kopftreffer ausgeknockt zu werden.
Auch Ivan mußte überraschend die spontane Verlegung seines Halbfinalkampfes auf eine andere Kampffläche zur Kenntnis nehmen, weshalb kaum Vorbereitungszeit für die Begegnung gegen seinen Widersacher und in dieser Klasse „alten Bekannten“ Marek Langer aus Mittelbaden verblieb.
Und so konnte Ivan sein sicherlich überlegenes technisches Repertoire nicht zum Einsatz bringen und mußte eine Niederlage hinnehmen.
Aufatmend konnte Marlon anschließend feststellen, dass zumindest sein Halbfinalkampf planmäßig beibehalten wurde, wodurch genügend Zeit verblieb, um sich auf die Begegnung mit Michael Gorin vorzubereiten. Wenngleich Marlon auch in der 1. Runde im neuen Wettkampfmodus „Best of Three“ nicht zu seinem Kampf fand und in dieser Runde klar unterlag, präsentierte Marlon in der 2. Runde spektakuläre Aktionen, Härte sowie Kampfgeist und führte mit klarem Punktevorsprung über weite Strecken dieser Runde. Mit größerer Routine gelang es seinem Gegenüber zu Ende der Runde dennoch einige Wertungstreffer zu erzielen, womit Marlon das Nachsehen hatte und seinem Gegner ein Einzug ins Finale überlassen mußte.
Löblich bei an sich gutem Organisationsablauf seitens des Veranstalters sicherlich, durch Verlegung von Kämpfen auf freie Kampfflächen die Veranstaltung zeitlich zu kürzen um fern abgereisten Mannschaften die Möglichkeit zu bieten, rechtzeitig den Heimweg anzutreten; problematisch jedoch, wenn diesbezüglich eine adäquate Kommunikation fehlt und zu angeführten Irritationen führt.
Völlig überraschend und ohne zuvor wahrgenommene Ankündigung wurde der Halbfinalkampf von Vadim kurzfristig zur Austragung auf eine andere Wettkampffläche vorverlegt, so dass keine Zeit zur Vorbereitung auf diese Begegnung blieb. Damit noch nicht genug, wurde spontan das Zeitlimit von 1 Minute gesetzt, binnen dessen Vadim auf der Kampffläche erscheinen sollte, was aufgrund Anlegens der Schutzausrüstung jedoch nicht möglich war und nicht eingehalten werden konnte, wodurch sein Gegner, Philipp Liepold, kampflos zum Sieger erklärt wurde.
Die Begründung dafür, dass dieser sich vehement, fast schon panisch, weigerte, den Kampf gegen Vadim zu wiederholen und sich hiermit auf alle Fälle ins Finale retten wollte, wurde hier offenkundig, unterlag er Marvin Pelcz aus Heidelberg bei schwachen Leistungen doch mehr als deutlich und lief hier gar Gefahr, durch Kopftreffer ausgeknockt zu werden.
Auch Ivan mußte überraschend die spontane Verlegung seines Halbfinalkampfes auf eine andere Kampffläche zur Kenntnis nehmen, weshalb kaum Vorbereitungszeit für die Begegnung gegen seinen Widersacher und in dieser Klasse „alten Bekannten“ Marek Langer aus Mittelbaden verblieb.
Und so konnte Ivan sein sicherlich überlegenes technisches Repertoire nicht zum Einsatz bringen und mußte eine Niederlage hinnehmen.
Aufatmend konnte Marlon anschließend feststellen, dass zumindest sein Halbfinalkampf planmäßig beibehalten wurde, wodurch genügend Zeit verblieb, um sich auf die Begegnung mit Michael Gorin vorzubereiten. Wenngleich Marlon auch in der 1. Runde im neuen Wettkampfmodus „Best of Three“ nicht zu seinem Kampf fand und in dieser Runde klar unterlag, präsentierte Marlon in der 2. Runde spektakuläre Aktionen, Härte sowie Kampfgeist und führte mit klarem Punktevorsprung über weite Strecken dieser Runde. Mit größerer Routine gelang es seinem Gegenüber zu Ende der Runde dennoch einige Wertungstreffer zu erzielen, womit Marlon das Nachsehen hatte und seinem Gegner ein Einzug ins Finale überlassen mußte.
Löblich bei an sich gutem Organisationsablauf seitens des Veranstalters sicherlich, durch Verlegung von Kämpfen auf freie Kampfflächen die Veranstaltung zeitlich zu kürzen um fern abgereisten Mannschaften die Möglichkeit zu bieten, rechtzeitig den Heimweg anzutreten; problematisch jedoch, wenn diesbezüglich eine adäquate Kommunikation fehlt und zu angeführten Irritationen führt.