31.05.2015
Mit 2000 Teilnehmer aus über 40 Nationen hat sich die Austrian Open in diesem Jahr zu einem echten Mega-Event entwickelt. Die Wettkämpfe wurden auf 18 Kampfflächen mit den elektronischen DaeDo-Westen und -Kopfschützern ausgetragen. Seitens der Niedersächsischen Taekwondo Union waren als Teilnehmer Eduard DREWLAU ( Herren / .- 80 Kg ) und Ivan BULANOVIC ( Herren / – 87 Kg ) gemeldet. Kurzfristig erkrankt, konnte Ivan leider nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen, so dass als einziger Niedersachse Eduard an den Start ging. Etwas problematisch gestaltete sich auch unsere Anreise, mussten wir doch auf der Anfahrt im Bereich Fulda wegen eines Kupplungsschadens unseres Vereinsbusses auf ein Leihfahrzeug zur weiteren Anfahrt umsteigen. Da die Waage und Registration für die am Sonntag an den Start gehenden Seniorenklassen erst am Samstag, ab 14:00 Uhr, stattfand, war unser Eintreffen in Innsbruck aufgrund unserer Panne nächtens um 02:30Uhr am Samstagmorgen kein größeres Problem, konnten wir uns am Samstag doch noch etwas erholen.
Rund 40 Starter gingen am Sonntag in Eduards Klasse an den Start. Eduard traf in der ersten Begegnung auf Luka Horvat aus Kroatien, der auf eine sehr erfolgreiche internationale Karriere in der Jugend zurückblicken konnte und bei den Herren 2014 und 2015 auf den Belgian Open jeweils den 1. Platz belegte. Das Eduard internationales Format hat, kam in dieser Begegnung deutlich zum Ausdruck, entwickelte sich doch zwischen beiden Wettkämpfern ein ausgewogener Kampf, in dem Eduard in den ersten beiden Runden gar dominierte und punktemäßig knapp in Führung lag. In der 3. Runde konnte der Kroate dann nach einem überraschenden Angriff zum Kopf in Führung gehen.
Eduard lief nunmehr die Zeit etwas davon, zumal der Kroate in die Defensive ging und durch Ausweichen, teilweise unter Inkaufnahme von Verwarnungen wegen Verlassens der Mattenfläche, einen Schlagabtausch versuchte zu vermeiden und einige harte Spanntritte durch Eduard zur Weste seines Gegners durch das elektronische System nicht angezeigt wurden. Und so endete die Begegnung zweier an diesem Tage an sich recht gleichwertiger Wettkämpfer zugunsten des Kroaten, der sich im weiteren Verlauf noch bis ins Viertelfinale behaupten konnte.
Das sich auf den Austrian Open 2015 kein deutscher Teilnehmer in den Herrenklassen bis auf Medaillenränge positionieren konnte, dokumentiert neben den Teilnehmerzahlen und den teilnehmenden Nationen sehr deutlich, auf welcher internationalen Leistungsebene diese Veranstaltung einzuordnen ist und rückt die erbrachten Leistungen von Eduard sicherlich ins rechte Licht.
Rund 40 Starter gingen am Sonntag in Eduards Klasse an den Start. Eduard traf in der ersten Begegnung auf Luka Horvat aus Kroatien, der auf eine sehr erfolgreiche internationale Karriere in der Jugend zurückblicken konnte und bei den Herren 2014 und 2015 auf den Belgian Open jeweils den 1. Platz belegte. Das Eduard internationales Format hat, kam in dieser Begegnung deutlich zum Ausdruck, entwickelte sich doch zwischen beiden Wettkämpfern ein ausgewogener Kampf, in dem Eduard in den ersten beiden Runden gar dominierte und punktemäßig knapp in Führung lag. In der 3. Runde konnte der Kroate dann nach einem überraschenden Angriff zum Kopf in Führung gehen.
Eduard lief nunmehr die Zeit etwas davon, zumal der Kroate in die Defensive ging und durch Ausweichen, teilweise unter Inkaufnahme von Verwarnungen wegen Verlassens der Mattenfläche, einen Schlagabtausch versuchte zu vermeiden und einige harte Spanntritte durch Eduard zur Weste seines Gegners durch das elektronische System nicht angezeigt wurden. Und so endete die Begegnung zweier an diesem Tage an sich recht gleichwertiger Wettkämpfer zugunsten des Kroaten, der sich im weiteren Verlauf noch bis ins Viertelfinale behaupten konnte.
Das sich auf den Austrian Open 2015 kein deutscher Teilnehmer in den Herrenklassen bis auf Medaillenränge positionieren konnte, dokumentiert neben den Teilnehmerzahlen und den teilnehmenden Nationen sehr deutlich, auf welcher internationalen Leistungsebene diese Veranstaltung einzuordnen ist und rückt die erbrachten Leistungen von Eduard sicherlich ins rechte Licht.
