Int. Sachsen-Anhalt-Cup am 30./31. Oktober 2004 in Schönebeck bei Magdeburg


30./31.10.2004

Nico Vogelsang (Bronzemedaille) durch Verletzungspech an Finaleinzug gehindert
250 Starter aus 67 teilnehmenden Sportvereinen des gesamten Bundesgebietes sowie den Niederlanden, Belgien, Ungarn und der tschechischen Republik gingen auf dem 12. Internationalen Sachsen-Anhalt-Cup in Schönebeck bei Magdeburg im olympischen Vollkontakt-Kampf in den jeweiligen Gewichtsklassen an den Start. In dem Bewußtsein, auf einem von insgesamt 8 Ranglistenturnieren der Deutschen Taekwondo an den Start gehen zu können, gibt sich auf dem Int. Sachsen-Anhalt-Cup natürlich die bundesdeutsche Spitze ein „Stelldichein“, wodurch insgesamt jeweils hochklassiger Taekwondo-Sport geboten wird.
Nico Vogelsang vom Polizei-SV GMHütte ging bei den Herren in der Klasse – 78 Kg an den Start und zeigte sich hier in guter Verfassung; so konnte er Robert Nitzsche von der Bayerischen Taekwondo Union mit 7 : 4 Punkten gleichermaßen souverän wie Dominick Vöck von der Nordrhein-Westfälischen-Taekwondo mit 7 : 5 in die Schranken verweisen, bevor er nunmehr im Halbfinale stand. Aufgrund einer sich während der vorausgegangenen Kämpfe zugezogenen Knieprellung konnte er leider den Halbfinalkampf gegen Dominik Wilkens von der Taekwondo Union Rheinland-Pfalz nicht bestreiten, wodurch sein Kontrahent kampflos in das Finale einziehen konnte und sich Nico mit der Bronzemedaille zufrieden geben mußte.
In der Herrenklasse – 84 Kg ging Stefan Ostholt an den Start und wurde aufgrund Trainingsdefizite mit konditionellen Problemen konfrontiert, so dass Stefan zu verhalten kämpfte und den Sieg seinem Kontrahenten überlassen mußte.
Schulisch/beruflich bedingte Trainingsdefizite mit gleichermaßen konditionellen Rückständen machten sich auch bei Daniel Rethmann in der Herrenklasse – 63 Kg bemerkbar. Denkbar knapp mit lediglich 2 Punkten Unterschied (7 : 9) ging deshalb die Begegnung für Daniel gegen seinen Widersacher Patrick Thiesies vom SC Berlin, trotz besseren Timings und Kampfeswillen, aus.

Mit einem klaren Punktesieg (11 : 5) schlug Jan Linnenbank in der Herrenklassse – 72 Kg seinen Kontrahenten Taras Berenzkine aus Baden Württemberg. Im nachfolgenden Kampf dominierte Jan bis einschließlich der 2. Runde deutlich, brach dann jedoch unverständlicher Weise leistungsmäßig ein und mußte eine Niederlage im 2. Kampf hinnehmen. Ärgerlich, da ihm hierdurch der Einzug ins Halbfinale verwehrt wurde.