17.07. – 22.07.2023
Zum 27. Mal fand die NJV-Judo-Sommerschule dieses Jahr statt und zog vom 17. bis 22. Juli 2023 etwa 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland an. Elf Judokas aus dem Kreis Osnabrück waren dieses Jahr dabei.
Die einzelnen Tage waren thematisch abwechslungsreich gestaltet. Jeder Tag am Niedersächsischen Olympiastützpunkt begann mit einer anspruchsvollen Frühsporteinheit unter der Leitung von Maximilian Hofmann, um den Kreislauf der müden Judokas in Gang zu bringen. Der diesjährige Hauptreferent Gottfried Burucker, ehemaliger NJV-Landestrainer, präsentierte ein Programm, das sich auf die Judo-Grundlagen wie das Bewegen auf der Matte und den NJV-Wurfkreis konzentrierte. Sonja Schacht und Bennett Brandes, Drittplatzierte bei der U23 Kata-Weltmeisterschaft 2022, gaben einen Einblick in die 4. und 5. Gruppe der Nage-no-kata. Eine weitere Einheit beschäftigte sich mit der Inklusion von ID-Judoka in das reguläre Training, geleitet von Kim-Laura Bonnes und Martin Frey. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten dabei selbst verschiedene körperliche Einschränkungen beim Training erfahren. NJV-Landestrainer Hannes Schneider behandelte verschiedene Fußtechniken und Übergänge vom Stand in die Bodenlage, während NJV-Lehrreferent Marcus Thom Ansätze zum Grundprogramm des neuen Graduierungssystems vermittelte. Selbstverteidigungsreferent Frank Lambrecht präsentierte ein Programm mit waffenlosen Angriffen und verschiedenen Hebeln. So gab es eine bunte Mischung aus NJV-Referenten, aktuellen und ehemaligen Landestrainern und Kata-Experten, welche die zahlreichen Trainingseinheiten gestalteten.
Im Verlauf der Sommerschule bestand die Möglichkeit, das Judo Sportabzeichen abzulegen. Marvin Medrow und Dennis Schweiger nahmen die Herausforderung in den Bereichen Judo-Fitness, Kraftausdauer, Beweglichkeit/Gewandtheit und Judo-Kreativität an und erhielten am Abschlussabend die Urkunden für ihre gezeigten Leistungen. Markus Westermeyer nutzte währenddessen die Prüfungsvorbereitungseinheiten, um alle erforderlichen Module zum 3. Dan abzulegen. Nach intensiver Vorbereitung zeigte Markus durchweg souveräne Leistungen in allen Prüfungsfächern und konnte am Freitagabend seine Urkunde zufrieden entgegennehmen. Der PSV Georgsmarienhütte gratuliert Markus zu seiner bestandenen Dan-Prüfung.
Obwohl die Teilnehmer nach der Judo Sommerschule erstmal ihre müden Knochen wieder besänftigen müssen, freuen sich die Osnabrücker Judokas schon jetzt auf ein Wiedersehen bei der nächsten Sommerschule im Jahr 2024.
Die einzelnen Tage waren thematisch abwechslungsreich gestaltet. Jeder Tag am Niedersächsischen Olympiastützpunkt begann mit einer anspruchsvollen Frühsporteinheit unter der Leitung von Maximilian Hofmann, um den Kreislauf der müden Judokas in Gang zu bringen. Der diesjährige Hauptreferent Gottfried Burucker, ehemaliger NJV-Landestrainer, präsentierte ein Programm, das sich auf die Judo-Grundlagen wie das Bewegen auf der Matte und den NJV-Wurfkreis konzentrierte. Sonja Schacht und Bennett Brandes, Drittplatzierte bei der U23 Kata-Weltmeisterschaft 2022, gaben einen Einblick in die 4. und 5. Gruppe der Nage-no-kata. Eine weitere Einheit beschäftigte sich mit der Inklusion von ID-Judoka in das reguläre Training, geleitet von Kim-Laura Bonnes und Martin Frey. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten dabei selbst verschiedene körperliche Einschränkungen beim Training erfahren. NJV-Landestrainer Hannes Schneider behandelte verschiedene Fußtechniken und Übergänge vom Stand in die Bodenlage, während NJV-Lehrreferent Marcus Thom Ansätze zum Grundprogramm des neuen Graduierungssystems vermittelte. Selbstverteidigungsreferent Frank Lambrecht präsentierte ein Programm mit waffenlosen Angriffen und verschiedenen Hebeln. So gab es eine bunte Mischung aus NJV-Referenten, aktuellen und ehemaligen Landestrainern und Kata-Experten, welche die zahlreichen Trainingseinheiten gestalteten.
Im Verlauf der Sommerschule bestand die Möglichkeit, das Judo Sportabzeichen abzulegen. Marvin Medrow und Dennis Schweiger nahmen die Herausforderung in den Bereichen Judo-Fitness, Kraftausdauer, Beweglichkeit/Gewandtheit und Judo-Kreativität an und erhielten am Abschlussabend die Urkunden für ihre gezeigten Leistungen. Markus Westermeyer nutzte währenddessen die Prüfungsvorbereitungseinheiten, um alle erforderlichen Module zum 3. Dan abzulegen. Nach intensiver Vorbereitung zeigte Markus durchweg souveräne Leistungen in allen Prüfungsfächern und konnte am Freitagabend seine Urkunde zufrieden entgegennehmen. Der PSV Georgsmarienhütte gratuliert Markus zu seiner bestandenen Dan-Prüfung.
Obwohl die Teilnehmer nach der Judo Sommerschule erstmal ihre müden Knochen wieder besänftigen müssen, freuen sich die Osnabrücker Judokas schon jetzt auf ein Wiedersehen bei der nächsten Sommerschule im Jahr 2024.
Die Bilder wurden vom Orga-Team der Judo Sommerschule zur Verfügung gestellt.