19.-21.06.2009
Am Freitagabend fanden die nunmehr zum 4. Mal ausgetragenen Stadtmeisterschaften statt. Holger sicherte sich durch 10 Kämpfe hindurch den Titel Vizestadtmeister der Herren. Melanie Klare besiegte fast mühelos alle ihre Gegnerinnen, musste sich jedoch zum Schluss gegen eine mehr als doppelt so schwere Gegnerin geschlagen geben und erhielt ebenfalls den Titel Vizestadtmeister der Damen. Markus Westermeyer schied vorzeitig wegen Rückenproblemen aus dem Turnier aus.
Samstag: Pokalerfolg bei den Mädchen
Der Samstag stand ganz in den Zeichen der Anfänger. Der PSV-GMH schickte gleich 5 Judokas (alle U11) mit ins Rennen. Jedoch kämpften sowohl alle Jungs als auch alle Mädchen in nur einem Pool, was bedeutet, dass sie sich gegenseitig die Platzierungen streitig machen würden.
Bei den Jungs erreichte Leon Rollmann den 2. Platz. Robin Gerwe schaffte es auf Platz 5. Bei den Mädchen erreichte Anna-Lisa Rollmann den ersten, Lara Krausmüller den zweiten und Hannah Debbrecht den vierten Platz. Die Mädchen konnten sich zudem über einen Pokal in der Gesamtwertung freuen. Sie waren die besten Kämpferinnen in ihrer Altersklasse. Dieses Ergebnis überraschte selbst ihre Trainer.
Sonntag: Harte Kämpfe und gute Platzierungen
Am Sonntag wurden dann die Kämpfe für die Fortgeschrittenen ausgetragen. Hier war der PSV-GMH in allen drei Altersklassen vertreten.
Jan Hagemann startete als einziger Kämpfer in der Altersklasse U11. Er erreichte mit durchwegs guten Kämpfen Platz 3.
Die Altersklasse U14 wurde vom PSV-GMH hingegen gut besetzt und auch die Ergebnisse können sich hier ebenfalls sehen lassen. Joschua Wanning und Christoph Verch erreichten jeweils Platz 2, während Lorenz Neufeld über den 3. Platz und Luis Krausmüller und Niklas Debbrecht über den 5. Platz freuen durften.
Zuletzt kämpften die Judokas der Altersklasse U17. Yannick Selke fühlte sich von seinen Gegnern unterfordert und erreichte somit Platz 1. Timo Hillman schaffte es auf den dritten und Marius Dreier auf den vierten Platz.
An allen Tagen:
Der Artland-Cup ist nicht nur das Kämpfen sondern auch das Zelten und das Drumherum von Bedeutung. Leider war das Wetter stark durchwachsen, so dass diesmal der obligatorische Freibadbesuch buchstäblich ins Wasser fiel. Dennoch konnte jeden Abend der Grill anzuschmeißen werden und bei trockenem Wetter die Steaks und Würsten zu verzehren. Der ausgefallene Freibadbesuch wurde durch Ballspiele lockeren Randori mit den Trainern und am Abend mit der in der Halle stattgefundenen Sockenparty überbrückt.
Die Kinder und die Trainer freuen sich schon auf den nächsten Artland-Cup.
