16.-18.11.2018
Nachdem Eduard DREWLAU und Ivan BULANOVIC auf dem Weltranglisten – ( G1- ) turnier der World Taekwondo in Zagreb/Kroatien aufgrund sehr unglücklicher Umstände – erreichte Eduard vom Zubringerflughafen Hannover aufgrund 1stündiger Verspätung den Anschlussflug mit dem Nationalteam von München aus nach Zagreb nicht mehr, während Ivan aufgrund gesundheitlicher Probleme gehandicapt war – nicht starten konnten, nahmen unsere beiden Athleten nunmehr an der French Open, ebenfalls Weltranglisten- ( allerdings G2- ) turnier der World Taekwondo, in Paris teil.
Am Freitag stand Eduard in der Klasse – 74 Kg gleich in der 1. Begegnung Eunseok Jang vom Nationalteam Südkorea gegenüber. Wenngleich der Koreaner, nicht zuletzt aufgrund frenetisch von seinen Mannschaftskollegen und seinem Coach umjubelter Faustattacken, in Führung gehen konnte, verlief die Begegnung doch technisch eher ausgeglichen. Leider erhielt Eduard mehrfach für hart auf die Weste auftreffende Spanntritte keine Punktewertung. In der 3. Runde setzte Eduard dann sein komplettes Potential eine, startete einen konditionell stark zerrende Aufholjagd, setzte den konditionell mittlerweile auch am Limit agierenden Koreaner zusehends unter Druck und konnte so mehrfach punkten. Leider etwas verspätet, weshalb er seinem asiatischen Kontrahenten am Ende mit 21 : 27 Punkten das Weiterkommen im 41köpfigen Pool überlassen mußte.
Ivan startete am Samstag im 19köpfigen Pool der Schwergewichtsklasse. Im 1. Kampf stand er dem Franzosen Bakulu Natangadio gegenüber. Mit für die Schwergewichtsklasse doch eher ungewöhnlich schnellen und spektakulären Aktionen setzte Ivan den Franzosen mehr und mehr unter Druck, baute eine deutliche Punkteführung auf und gewann diese Begegnung frühzeitig.
In nächsten Kampf nun gegen den Amerikaner Jonathan Healy. Gleich zu Beginn noch dominierend, baute Ivan im Lauf der Begegnung jedoch ab, hatte Konzentrationsprobleme, die es seinem Gegenüber ermöglichten, Punktewertungen anzubringen und seine Führung so nach und nach auszubauen.. Schlußendlich Sieg für den Amerikaner.