10.11.2018
Mit Albert MENZEL, Alexander SCHMIDT, Arthur MICHEL, Ilja WEHRMANN und Roman MICHEL gingen auf der Hausgala der „Spenger Haie“ in Halle 5 Kämpfer des Polizei-SV GMHütte an den Start.
Im 1. Kampf in der Klasse – 85 Kg stand Ilja Lucas Ober-Bloibaum aus Kirchlengern gegenüber. Bei gutem Timing und Ausdauer sowie dominierender Fausttechnik konnte Ilja bereits nach kurzer Zeit das Zepter in die Hand nehmen, dominierte und siegte verdient gegen den Kirchlengener Kämpfer.
Im 2. Kampf, Klasse – 70 g , stand Arthur Serafin Szczesny von dem ausrichtenden Haller Gym gegenüber. Arthur konnte dem sicherlich erfahreneren Haller Sportler anfangs Paroli bieten und setzte sein Gegenüber mit hart ausgeführten Faustattacken nicht nur einmal unter Druck. Gehandicapt durch eine sich aufgrund eines Trittes zugezogene Rippenprellung, mußte sich Arthur zurücknehmen und war nicht mehr voll aktionsfähig, weshalb wir den Kampf leider abbrechen
mußten.
In der 3,. Begegnung traf Roman auf Artur Klukas aus Münster – Gewichtsklasse – 75 Kg.
Roman bewies hier echtes Kämpferherz, ließ sich durch den boxtechnisch dominierenden Münsteraner nicht beeindrucken und konnte sich im Verlauf des Kampfes auf seinen Kontrahenten gut einstellen, den er ab der 2. Runde mehrfach mit direkten Tritten zur Körpermitte in Bredouille brachte. Wenngleich ein doch weitestgehend ausgewogener Kampf, mußte Roman schlußendlich seinem Widersacher den Sieg überlassen.
Im vorletzten Kampf des Abends stand Alexander Mikail Matteo aus Bünde gegenüber Ein von beiden Seiten von Anfang verbissen geführter Kampf in dem Alexander jedoch von Anfang an einige Wirkungstreffer durch Kniestoß erzielen konnte und seinen Gegner im weiteren Verlauf durch eine gedrehten Fußtritt zur Körpermitte zu Boden brachte, so dass dieser ausgezählt wurde.
Sieg durch K.O. somit für Alexander.
Im Hauptkampf des Abends traf Albert auf den Heimmatador Aidin Ramazonow. Auch hier wieder ein von beiden Seiten energisch geführter Kampf in dem der Haller Fighter natürlich vor heimischer Kulisse zu glänzen beabsichtigte und anfangs dominierte. Mit fortschreitendem Kampfverlauf setzte Albert seinen Kontrahenten jedoch mehr und mehr unter Druck, so dass dieser am Limit seiner konditionellen Eigenschaften stand. Leider endete diese Begegnung etwas zu früh , so dass Albert seine konditionelle Trumpfkarte nicht mehr ganz ausspielen konnte und seinem Gegner knapp mit 2 :1 Richterstimmen, vielleicht mit etwas Wollwollen seitens der Kampfrichter ob des Heimvorteils ausgestattet, den Sieg überlassen mußte.